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   VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11   

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VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11 (https://dejure.org/2011,3210)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.06.2011 - 3 S 375/11 (https://dejure.org/2011,3210)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 (https://dejure.org/2011,3210)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zum Rechtsschutzinteresse des Bauherrn im Eilrechtsschutz gegen die unter Anordnung des Sofortvollzuges erfolgte Zurückstellung eines Bauvorhabens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderliches Rechtsschutzinteresse fehlt bei einem vom Bauherrn gerichteten Antrag nicht bei Zurückstellung des Bauvorhabens unter Anordnung des Sofortvollzuges; Erforderliches Rechtsschutzinteresse eines vom Bauherrn gerichteten Antrags bei Zurückstellung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderliches Rechtsschutzinteresse eines vom Bauherrn gerichteten Antrags bei Zurückstellung des Bauvorhabens unter Anordnung des Sofortvollzugs; Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Kein Rechtsschutzinteresse bei Zurückstellung von Baugesuch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 932
  • VBlBW 2011, 474
  • BauR 2011, 1701
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 22.01.1998 - 2 C 4.97

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Der Rechtsstreit ist im Beschwerdeverfahren nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67, VIII C 38.67 -, BVerwGE 31, 318; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; BayVGH, Beschluss vom 01.12.2003 - 3 CE 03.2098 -, NVwZ-RR 2004, 623).

    7 Die Umstellung stellt eine zulässige Antragsänderung dar, denn der Übergang vom Sachantrag zur Erledigungserklärung oder zum Erledigungsfeststellungsantrag ist nicht den Einschränkungen des § 91 VwGO unterworfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862).

    Zwar wird grundsätzlich unter bestimmten Voraussetzungen in einem Klageverfahren in analoger Anwendung der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auch dem Beklagten zugebilligt, durch die Aufrechterhaltung seines Klagabweisungsantrags eine Sachentscheidung gegen den Willen des Klägers zu erzwingen (BVerwG, Urteil vom 13.11.2006 - 6 C 22.05 -, NVwZ-RR 2007, 330; Beschluss vom 29.07.2003 - 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 353; Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, ZBR 1998, 316; Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, DVBl. 1991, 214; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 113 Rn. 62 ff.; Schmidt, in Eyermann/Schmidt, VwGO, 2010, § 113 Rn. 112 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.1996 - 1 S 2856/95

    Ein angedrohtes Zwangsgeld, das eine befristete Unterlassung erzwingen soll, kann

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Der Rechtsstreit ist im Beschwerdeverfahren nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67, VIII C 38.67 -, BVerwGE 31, 318; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; BayVGH, Beschluss vom 01.12.2003 - 3 CE 03.2098 -, NVwZ-RR 2004, 623).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. hierzu insgesamt BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 317; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 80 Rn. 121; § 161 Rn. 26).

    Im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (§§ 80 Abs. 5, 123 Abs. 1 VwGO) kommen diese für das Klageverfahren entwickelten Rechtsgrundsätze aber wegen des summarischen Charakters dieses Verfahrens grundsätzlich nicht zum Tragen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.1987 - 4 S 1484/86

    Kein Rechtsschutzinteresse an Sachentscheidung nach Erledigung der Hauptsache im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Der Rechtsstreit ist im Beschwerdeverfahren nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67, VIII C 38.67 -, BVerwGE 31, 318; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; BayVGH, Beschluss vom 01.12.2003 - 3 CE 03.2098 -, NVwZ-RR 2004, 623).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. hierzu insgesamt BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 317; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 80 Rn. 121; § 161 Rn. 26).

    Hat sich im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO die Hauptsache erledigt, so hat der Antragsgegner grundsätzlich kein berechtigtes Interesse an einer Sachentscheidung mehr (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747), da Gegenstand des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens - trotz der Bedeutung als Kriterium bei der Interessenabwägung - nicht die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes ist, sondern allein der Vollzug dieses Aktes in Frage steht und im übrigen nur eine summarische Prüfung stattfindet.

  • BVerwG, 25.04.1989 - 9 C 61.88

    nachträglich anerkannter Asylbewerber - § 92 VwGO, bei einseitiger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Der Rechtsstreit ist im Beschwerdeverfahren nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67, VIII C 38.67 -, BVerwGE 31, 318; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; BayVGH, Beschluss vom 01.12.2003 - 3 CE 03.2098 -, NVwZ-RR 2004, 623).

    7 Die Umstellung stellt eine zulässige Antragsänderung dar, denn der Übergang vom Sachantrag zur Erledigungserklärung oder zum Erledigungsfeststellungsantrag ist nicht den Einschränkungen des § 91 VwGO unterworfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862).

    Deshalb bedarf die Frage, ob ein Erledigungsausspruch nur erfolgen darf, wenn der - ursprüngliche - Antrag (oder die Klage) zulässig war (dies bejahend BVerwG, Urteil vom 25.04.1989 - 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, Rn. 60; Schmidt in: Eyermann/Schmidt, VwGO, § 113 Rn. 113; Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 161 Rn. 28, 20. Ergänzungslieferung 2010), anlässlich des vorliegenden Falls keiner abschließenden Entscheidung.

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Denn das ursprüngliche Rechtsschutzziel ist nicht mehr erreichbar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24.10.1997 - 4 NB 35.96 -, NVwZ 1998, 1064; Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, DVBl. 1991, 214).

    Zwar wird grundsätzlich unter bestimmten Voraussetzungen in einem Klageverfahren in analoger Anwendung der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auch dem Beklagten zugebilligt, durch die Aufrechterhaltung seines Klagabweisungsantrags eine Sachentscheidung gegen den Willen des Klägers zu erzwingen (BVerwG, Urteil vom 13.11.2006 - 6 C 22.05 -, NVwZ-RR 2007, 330; Beschluss vom 29.07.2003 - 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 353; Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, ZBR 1998, 316; Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, DVBl. 1991, 214; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 113 Rn. 62 ff.; Schmidt, in Eyermann/Schmidt, VwGO, 2010, § 113 Rn. 112 ff.).

  • BVerwG, 27.01.1995 - 7 VR 16.94

    Ausbau der Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin - Auswechslung von Gleisen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. hierzu insgesamt BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 317; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 80 Rn. 121; § 161 Rn. 26).

    Im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (§§ 80 Abs. 5, 123 Abs. 1 VwGO) kommen diese für das Klageverfahren entwickelten Rechtsgrundsätze aber wegen des summarischen Charakters dieses Verfahrens grundsätzlich nicht zum Tragen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418 m.w.N.).

  • BVerwG, 12.04.2001 - 2 C 16.00

    Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst; Erledigung eines Rechtsstreits

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Der Rechtsstreit ist im Beschwerdeverfahren nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67, VIII C 38.67 -, BVerwGE 31, 318; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; BayVGH, Beschluss vom 01.12.2003 - 3 CE 03.2098 -, NVwZ-RR 2004, 623).

    Zwar wird grundsätzlich unter bestimmten Voraussetzungen in einem Klageverfahren in analoger Anwendung der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auch dem Beklagten zugebilligt, durch die Aufrechterhaltung seines Klagabweisungsantrags eine Sachentscheidung gegen den Willen des Klägers zu erzwingen (BVerwG, Urteil vom 13.11.2006 - 6 C 22.05 -, NVwZ-RR 2007, 330; Beschluss vom 29.07.2003 - 1 B 291.02 -, NVwZ 2004, 353; Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, ZBR 1998, 316; Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, DVBl. 1991, 214; Stuhlfauth, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 113 Rn. 62 ff.; Schmidt, in Eyermann/Schmidt, VwGO, 2010, § 113 Rn. 112 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.2009 - 10 S 1851/09

    Kein Fortsetzungsfeststellungsantrag nach Erledigung im vorläufigen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. hierzu insgesamt BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 317; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 80 Rn. 121; § 161 Rn. 26).

    Im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (§§ 80 Abs. 5, 123 Abs. 1 VwGO) kommen diese für das Klageverfahren entwickelten Rechtsgrundsätze aber wegen des summarischen Charakters dieses Verfahrens grundsätzlich nicht zum Tragen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 11 S 1455/05

    Antragsänderung in der Beschwerdeinstanz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Der Rechtsstreit ist im Beschwerdeverfahren nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.2001 - 2 C 16.00 -, NVwZ 2001, 1680; Urteil vom 22.01.1998 - 2 C 4.97 -, NVwZ 1999, 404; Urteil vom 25.04.1989 - BVerwG 9 C 61.88 -, NVwZ 1989, 862; Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67, VIII C 38.67 -, BVerwGE 31, 318; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; BayVGH, Beschluss vom 01.12.2003 - 3 CE 03.2098 -, NVwZ-RR 2004, 623).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. hierzu insgesamt BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.11.2009 - 10 S 1851/09 -, juris = DÖV 2010, 238 [Ls.]; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 12.03.1996 - 1 S 2856/95 -, VBlBW 1996, 418; Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285; Beschluss vom 26.05.1987 - 4 S 1484/86 -, NVwZ 1988, 747; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 317; Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 2010, § 80 Rn. 121; § 161 Rn. 26).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2002 - 3 S 1517/02

    Eilrechtsschutz des Bauherrn gegen Zurückstellungsbescheid

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11
    Wird ein Bauvorhaben unter Anordnung des Sofortvollzuges gem. § 15 Abs. 1 BauGB zurückgestellt, fehlt einem vom Bauherrn hiergegen gerichteten alleinigen Antrag nach § 80a Abs. 3 i.V.m. § 80 Abs. 5 VwGO nicht das erforderliche Rechtsschutzinteresse (Aufgabe der bisherigen Rspr. des Senats [VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 09.08.2002 - 3 S 1517/02 -, NVwZ-RR 2003, 333 und Urteil vom 08.09.1998 - 3 S 87/96 -, VBlBW 1999, 216]).

    Die Antragstellerin hat zwar neben ihrer beim Verwaltungsgericht erhobenen Untätigkeitsklage (Az.: - 1 K 3651/10 -) und ihrem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO keinen zusätzlichen Antrag nach § 123 Abs. 1 VwGO gestellt, ist also nicht - wie die Antragsgegnerin insoweit zu Recht herausstellt - entsprechend der bisherigen Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 08.09.1998 - 3 S 87/96 -, VBlBW 1999, 219 und Beschluss vom 09.08.2002 - 3 S 1517/02 -, DÖV 2003, 555) "zweigleisig" verfahren.

  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.1998 - 3 S 87/96

    Zurückstellung von Baugesuchen - Verpflichtungsklage auf Erteilung der

  • BVerwG, 13.11.2006 - 6 C 22.05

    Einberufung; Zurückstellung; besondere Härte; berufliche Gründe; sachgrundlos

  • BVerwG, 29.07.2003 - 1 B 291.02

    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers; besonderes

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 8 S 3293/08

    Prozessuale Auswirkungen der sofortigen Vollziehung der Zurückstellung eines

  • OVG Niedersachsen, 28.11.2006 - 1 ME 147/06

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Zurückstellung eines Bauvorhabens (Vier-

  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 37.67

    Beschränkung des Rechtsstreits auf die Erledigungsfrage bei nur einseitiger

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1998 - 2 S 399/97

    Normenkontrolle einer Abfallwirtschaftssatzung: Gebührenkalkulation -

  • BVerwG, 24.10.1997 - 4 NB 35.96

    Normenkontrolle - Nichtvorlagebeschwerde - Grundsatzfrage - Klärung der Frage in

  • BVerwG, 31.08.1990 - 7 B 115.90

    Erledigung der Hauptsache

  • VGH Bayern, 01.12.2003 - 3 CE 03.2098

    Verwaltungsprozessrecht; einseitige Erledigungserklärung des Antragstellers im

  • BVerwG, 19.05.1995 - 4 B 247.94
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.10.2004 - 1 MB 23/04

    Zurückstellung der Entscheidung über eine Bauvoranfrage für einen

  • VGH Bayern, 09.11.2004 - 14 CS 04.2835
  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2017 - 9 S 1253/17

    Erledigungsfeststellungsstreit im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

    Der Rechtsstreit ist seither auf die Feststellung beschränkt gewesen, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, VBlBW 2011, 474, m.w.N.).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.06.2011, a.a.O., m.w.N.).

    Es kann dahinstehen, ob ein Erledigungsausspruch nur erfolgen darf, wenn der ursprüngliche Antrag zulässig war, und ob der Antragsgegner das behauptete berechtigte Interesse an einer Sachentscheidung über den ursprünglichen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz nach § 80 Abs. 5 VwGO hat (vgl. dazu etwa BVerwG, Urteile vom 22.08.2007 - 6 C 28.06 -, NVwZ-RR 2008, 39, und vom 01.09.2011 - 5 C 21.10 -, juris; Stuhlfauth, in Bader u.a., VwGO, 6. Aufl. 2014, § 113 Rn. 72; Bader, ebenda, § 161 Rn. 28; für den vorläufigen Rechtsschutz ein solches Interesse allerdings - wohl zutreffend - generell ausschließend: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.06.2011, a.a.O., m.w.N.), denn unabhängig davon war der Antrag sowohl zulässig (bb) als auch begründet (cc).

    aa) Das vom Antragsteller beim Verwaltungsgericht zunächst eingeleitete Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Widerspruchs gegen den in Aussicht gestellten Unterrichtsausschluss hat sich erledigt, da dieses Rechtsschutzziel nicht mehr erreichbar war, nachdem die Schulleiterin mit dem - erst nach Antragstellung bekanntgegebenen - Bescheid vom 20./27.02.2017 von der Maßnahme des Unterrichtsausschlusses Abstand genommen (und stattdessen die Maßnahme Nachsitzen verhängt) hatte (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.06.2011, a.a.O., m.w.N.).

  • VG Berlin, 21.12.2018 - 27 L 222.18

    Auskunft der Bundesregierung zum Fall Puigdemont

    Der Rechtsstreit ist insoweit nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juli 2017 - 9 S 1253/17 -, juris Rn. 7, und vom 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 4, m.w.N.).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 10. Juli 2017, a.a.O., und vom 20. Juni 2011, a.a.O. Rn. 7, jeweils m.w.N.).

    Es kann dahinstehen, ob ein Erledigungsausspruch nur erfolgen darf, wenn der - ursprüngliche - Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz zulässig war (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. Juni 2011, a.a.O. Rn. 14, m.w.N.; s.a. VG Hannover, Beschluss vom 7. Januar 2004 - 6 B 7272/03 -, juris Rn. 12, m.w.N., und 14).

    c) Ein berechtigtes Interesse der Antragsgegnerin an einer Sachentscheidung über die ursprünglichen Anträge Nummer 1 bis 4 des Antragstellers ist weder dargetan noch ansonsten erkennbar (ein solches Interesse für Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes allerdings - wohl zutreffend - generell ausschließend: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. Juni 2011, a.a.O. Rn. 17, m.w.N.).

  • VG Freiburg, 07.05.2015 - 3 K 517/15

    Zurückstellung eines Vorhabens auf Errichtung von Windenergieanlagen

    Das Rechtsschutzbedürfnis entfällt nicht deshalb, weil die Antragstellerin neben ihrem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO keinen zusätzlichen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO - gerichtet auf die vorläufige Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung - gestellt hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, NVwZ-RR 2011, 932 (933 f.) unter Aufgabe der bisherigen Rspr.; BayVGH, Beschl. v. 19.02.2015 - 22 CS 14.2495 -, juris Rn. 19; Sennekamp, in: Brügelmann, BauGB, § 15 Rn. 92, 100; Rieger, in: Schrödter, BauGB, § 15 Rn. 29 f., jeweils m. w. N.).

    Sie kommt diesem Ziel vielmehr auch schon dann einen rechtserheblichen Schritt näher, wenn die Genehmigungsbehörde durch Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung verpflichtet wird, zügig über den Antrag zu entscheiden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.06.2011, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.2020 - 4 S 1045/20

    Freihalteerklärung in beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren; Beschwerde

    Ein solcher Antrag ist auch in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes zulässig (vgl. neben Bay. VGH, a.a.O., auch VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, Juris Rn. 4, 7 und vom 10.07.2017 - 9 S 1253/17 -, Juris Rn. 7).

    Dabei kann offen bleiben, ob eine solche Feststellung auch in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes voraussetzt, dass der ursprüngliche Antrag zulässig war (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 07.01.2016 - 2 M 136/15 -, Juris Rn. 6 ff. unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung) und die Antragsgegnerin kein berechtigtes Interesse an einer Sachentscheidung über den ursprünglichen Antrag hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, Juris Rn. 17).

  • VG Karlsruhe, 07.02.2024 - 2 K 2790/23

    Erledigungsfeststellungsantrag; vorläufiger Rechtsschutz; Ablehnung der

    Ein solcher Antrag ist auch in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes zulässig (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, VBlBW 2011, 474 = juris Rn. 4; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 31.07.2014 - 2 M 36/14 -, NVwZ-RR 2014, 822 = juris Rn. 1).

    Der ausdrücklich gestellte Erledigungsfeststellungsantrag ist aber offensichtlich erst dann zulässig, wenn zuvor eine die Erledigung bestreitende Reaktion der Antragsgegnerin erfolgt oder sie trotz bejahter Erledigung Gründe für eine Sachentscheidung geltend macht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 05.08.2020 - 4 S 1045/20 -, juris Rn. 7: "Die Antragsgegnerin hat jedoch trotz des gerichtlichen Hinweises mit Verfügung vom 02.06.2020 erklärt, "nach wie vor nicht bereit" zu sein, den Rechtsstreit für erledigt zu erklären."; Beschl. v. 10.07.2017 - 9 S 1253/17 -, juris Rn. 7: "da der Antragsgegner sich der Erledigungserklärung nicht angeschlossen hat."; Beschl. v. 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, VBlBW 2011, 474 = juris Rn. 4: "die Antragsgegnerin jedoch der Erledigungserklärung entgegengetreten war"; OVG Sachsen, Beschl. v. 17.08.2012 - 3 B 246/12 -, juris Rn. 2: "vom Prozessbevollmächtigten der Antragstellerin erklärten Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache trat die Antragsgegnerin entgegen"; zur analogen Anwendung der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auf Beklagte oder Antragsgegner im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. Beschl. v. 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, VBlBW 2011, 474 = juris Rn. 7).

  • VG Neustadt, 28.02.2013 - 4 L 44/13

    Bauarbeiten an Entwässerungsanlage an ehemaligem Sparkassengebäude in Neustadt zu

    Der Rechtsstreit ist nunmehr auf die Feststellung beschränkt, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2011, 932 m.w.N.).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in analoger Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2011, 932 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.2019 - 9 S 588/19
    Der Rechtsstreit ist seither auf die Feststellung beschränkt gewesen, ob die Hauptsache erledigt ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.06.2011 - S 375/11 -, VBlBW 2011, 474, m.w.N.).

    Während ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO bei Erledigung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes grundsätzlich unzulässig ist, bestehen gegen die Zulässigkeit eines Erledigungsfeststellungsstreits im vorläufigen Rechtsschutzverfahren keine Bedenken (vgl. Senatsbeschluss vom 10.07.2017 - 9 S 1253/17, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.06.2011, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.09.2022 - 14 S 3566/21

    Teilweise erfolgreicher Eilantrag gegen die sofort vollziehbare Zurückstellung

    Insbesondere bedarf es hierzu keines zusätzlichen Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO, gerichtet auf die vorläufige Erteilung der immissionsschutzrechtlichen Bauvorbescheide (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20.06.2011 - 3 S 375/11 - NVwZ-RR 2011, 932, juris Rn. 15; Beschluss vom 11.10.2018 - 5 S 1398/18 - EnWZ 2018, 469, juris).
  • VG Schleswig, 17.04.2019 - 12 B 14/19

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen des Vorwurfs des Sympathisierens mit

    Für eine Anordnung der aufschiebenden Wirkung besteht diesbezüglich kein Rechtsschutzbedürfnis mehr (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 20. Juli 2011 - 3 S 375/11 -, juris, Rn. 12).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.02.2016 - 3 M 77/14

    Erledigung einer bauordnungsrechtlichen Nutzungsuntersagungsverfügung

    Der Austausch des Antragsbegehrens führt zu einer Änderung des Streitgegenstands und stellt damit der Sache nach eine auch im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO zulässige Antragsänderung dar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17.12.1993 - 3 B 134/92 -, juris Rn. 1; OVG Bautzen, Beschl. v. 08.05.2015 - 5 B 12/15 -, juris Rn. 3; VGH Mannheim, Beschl. v. 20.06.2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 7 m.w.N.; Kopp/Schenke, VwGO, 21. Auflage, § 161, Rn. 20 m.w.N.; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Auflage, Rn. 931).
  • VG Potsdam, 29.12.2022 - 4 L 827/22
  • OVG Sachsen, 27.01.2017 - 5 B 287/16

    Zur übereinstimmenden und einseitigen Erledigungserklärung sowie zur Zulässigkeit

  • OVG Sachsen, 16.07.2020 - 3 B 219/20

    Regelung des Schulbetriebs an den Grundschulen während der Corona-Pandemie

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2016 - L 8 R 29/15
  • VG Freiburg, 08.10.2018 - 3 K 3258/18

    Beamtenbeförderung: Auswahlentscheidung bei mangelhafter Beurteilung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.07.2014 - 2 M 36/14

    Feststellung der Hauptsacheerledigung im vorläufigen Rechtsschutzverfahren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2016 - 19 B 95/16

    Erledigung eines Eilrechtsstreits auf Zulassung einer vom Jugendamt den Eltern

  • VG München, 01.02.2012 - M 1 S 11.6013

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Windenergieanlage; Zurückstellung von

  • OVG Sachsen, 08.05.2015 - 5 B 12/15

    Einseitige Erledigungserklärung; Zuständigkeit des Senats; Feststellung der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2012 - 6 S 33.12

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; Beschwerde;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Erledigung des Verwaltungsakts;

  • VG Düsseldorf, 06.09.2017 - 28 L 2522/17
  • VG Karlsruhe, 10.08.2017 - 11 K 7577/16

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Zurückstellung eines Antrags auf Erteilung einer

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2015 - 9 S 25.14

    Beschwerde; Straßenbaubeitrag; Erneuerung der Fahrbahn bzw. der

  • OVG Sachsen, 17.08.2012 - 3 B 246/12

    Einseitige Erledigung des Rechtsstreits im Verfahren des einstweiligen

  • VG Berlin, 31.07.2013 - 19 L 175.13

    Baurecht: Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines

  • VG Düsseldorf, 14.07.2015 - 11 L 1963/15

    Zurückstellung ; Aufstellungsbeschluss ; ortsübliche Bekanntmachung ;

  • VG Minden, 02.05.2012 - 9 L 157/12

    Rechtsschutzbedürfnis für einen isolierten Antrag auf Wiederherstellung der

  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2016 - L 6 SB 2816/16
  • VG München, 11.10.2011 - M 1 E 11.4471

    Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer Windenergieanlage

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